Das Radiologie Zentrum Bremen
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Plötzlich schmerzt der Rücken extrem? Haben Sie sich einen Knochen gebrochen, ohne gestürzt zu sein? Haben Sie das Gefühl, irgendwie “geschrumpft” zu sein? Spätestens in den Wechseljahren werden Sie sich wahrscheinlich mit dem Thema “Osteoporose” beschäftigen. Früher, wenn in Ihrer Familie bereits Osteoporose-Erkrankungen aufgetreten sind. Unsere Knochen tragen uns unser ganzes Leben lang. Sorgen wir dafür, dass sie möglichst lange stabil und gesund sind.

Wir sind für Sie da. Unsere präzise Knochendichtemessung im Radiologie Zentrum Bremen ermöglicht es, Osteoporose frühzeitig zu erkennen und gezielt zu behandeln. Schützen Sie Ihre Knochengesundheit mit unserer modernen Diagnostik.

Knochengesundheit – ein kostbares Gut

Knochen sind gefühlt für die Ewigkeit gebaut. Tatsächlich sind unsere Knochen lebendige Strukturen. Das Knochengewebe ist einem ständigen Auf- und Abbau unterworfen, um uns stark und mobil zu halten. Was geschieht, wenn dieser Prozess von Knochenaufbau und Knochenabbau aus dem Gleichgewicht gerät? Bei Osteoporose verlieren die Knochen an Dichte, der Abbau überwiegt, die Architektur der Knochenbälkchen kann sich verschlechtern. Sie werden brüchig und das Risiko für Knochenbrüche steigt – auch bei geringen oder sogar fehlenden Belastungen. Osteopenie ist die Vorstufe der Osteoporose.

Die Knochendichtemessung

Wichtiger Hinweis auf das Vorliegen einer Osteoporose ist eine verminderte Knochendichte. Diese lässt sich bestimmen mit einer Knochendichtemessung, der sog. Osteodensitometrie. Das etablierteste und auch bei uns verwendete Verfahren ist die sog. DEXA –Knochendichtemessung (Dual Energy X-ray Absorptiometrie). Dabei wird eine digitale Röntgenaufnahme mit zwei unterschiedlichen Energien erstellt. In der Regel werden die Lendenwirbelsäule und die Hüften untersucht. Die Untersuchung hat nur eine minimale Strahlenbelastung (ca. 1% einer normalen Röntgenaufnahme der Lendenwirbelsäule). Die Strahlenbelastung kann daher vernachlässigt werden. Aus den Bildern kann aus der Abschwächung der Röntgenstrahlen die Knochendichte berechnet werden. Die Weltgesundheitsbehörde (WHO) hat hier für verschiedene Altersgruppen die Normalwerte definiert, aus der sich entsprechende Therapieempfehlungen ableiten. Unser moderner Scanner verfügt darüber hinaus über die Möglichkeit, den sog. TBS („Trabecular bone scan“, also „Scan der Knochenbälkchen“) zu bestimmen. Hierbei ergeben sich Informationen über die Gleichmäßigkeit der Knochenbälkchen, was neben der Knochendichte ein weiterer Hinweis auf die Stabilität des Knochens ist.

Der natürliche Verlauf der Knochendichte

Bis etwa zum 30. Lebensjahr nimmt die Knochendichte zu. Danach nimmt sie bei allen Menschen im Laufe der Jahre ab. Besonders Frauen erfahren durch den Rückgang von Östrogenen in den Wechseljahren einen verstärkten Knochenschwund. Männer sind etwa zehn Jahre später betroffen. Letztlich landet aber jeder Mensch, wenn er ein höheres Alter erreicht, irgendwann im Bereich einer Osteoporose. Das Problem hat in den letzten Jahrzehnten an Bedeutung zugenommen, da (erfreulicher Weise!) die Lebenserwartung zugenommen hat. Das führt aber auch dazu, dass immer mehr an sich gesunde Menschen im Laufe ihres (langen) Lebens in den Bereich einer Osteoporose geraten.

Warnsignale beachten – Symptome und Bedeutung der Früherkennung von Osteoporose

Osteoporose bleibt oft unbemerkt. Sie macht zunächst keine Schmerzen. Erste Anzeichen können eine Abnahme der Körpergröße oder eine veränderte Körperhaltung sein. Diese werden jedoch leicht übersehen. Häufig erkennen wir die Erkrankung erst nach einem Knochenbruch, etwa an der Wirbelsäule oder Hüfte. Solche Brüche können die Lebensqualität erheblich einschränken, zum Beispiel durch die Reduktion beziehungsweise den Verlust der Mobilität. Sie reduzieren zum Beispiel das Atemvolumen und beeinträchtigen die Leistungsfähigkeit des Herz-Kreislauf-Systems.
Eine frühe Diagnose ist wichtig, um das Risiko von Knochenbrüchen zu minimieren.

Wer sollte zur Knochendichtemessung kommen?

Eine Knochendichtemessung ist sinnvoll für:

  • Frauen in den Wechseljahren
  • Männer ab 70 Jahren
  • Personen mit familiärer Vorbelastung (ab 60 Jahren)

Zudem können Lebensstilfaktoren, genetische Veranlagungen und bestimmte Medikamente das Risiko für Osteoporose erhöhen.

Wann zahlt die gesetzliche Krankenkasse?

  1. Wenn bereits Knochenbrüche ohne ausreichende Erklärung durch einen Unfall aufgetreten sind.
  2. Wenn Ihr Arzt direkte Hinweise auf das Vorliegen einer Osteoporose hat und eine „spezifische“ Therapie der Osteoporose plant.

In anderen Fällen müssen Sie leider die Untersuchung als sog. IGEL-Leistung selber bezahlen.

Was kann man machen gegen die Osteoporose?

Es helfen gute, kalziumhaltige Ernährung, gesunder Lebensstil, Sport. In wenig ausgeprägten Fällen wird Vitamin D und teilweise Calcium verabreicht.

Bei fortgeschrittenen Fällen gibt es unterschiedliche „spezifische“ Medikamente, die in Frage kommen und die Ihr Arzt/Ärztin für sie auswählt.

Sie und die Medizin sind nicht machtlos. Eine frühzeitige Diagnose kann in vielen Fällen schwere spätere schicksalhafte Verläufe vermeiden!

Sorgen Sie für Ihre Knochengesundheit vor – vereinbaren Sie jetzt einen Beratungs-Termin telefonisch oder online.

Unser Team im Radiologie Zentrum Bremen ist für Sie da.

Knochendichte­messung in Bremen: So läuft sie bei uns ab

Was erwartet Sie bei einer DXA-Messung?

Die Dual-Energy-Röntgen-Absorptiometrie (DXA) ist die gängige Methode zur Messung der Knochendichte, vor allem an der Lendenwirbelsäule und am Oberschenkelknochen. Diese schmerzfreie Untersuchung hat eine sehr geringe Strahlenbelastung.

So läuft es ab:

  1. Sie legen sich entspannt auf eine Liege.
  2. Ein Scanner fährt über Ihren Körper.
  3. Die Untersuchung dauert nur wenige Minuten.

Ergebnisse der Knochendichtemessung und individuelle Therapieplanung

Nach der Messung werten wir Ihre Ergebnisse zusammen mit weiteren Faktoren aus. So können wir feststellen, ob ein erhöhtes Frakturrisiko vorliegt. Bei Bedarf folgen weitere Diagnosen zur Therapieplanung.

 

Machen Sie den ersten Schritt für Ihre Knochengesundheit!

Vereinbaren Sie einen Termin und lassen Sie sich von unseren erfahrenen Radiologen beraten. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung von Osteoporose sichert Ihre Gesundheit und Ihre Lebensqualität! Rufen Sie uns an oder vereinbare Sie online einen Termin. Wir beraten Sie gerne.

Häufig gestellte Fragen zur Knochendichte­messung

Wie läuft eine Knochendichtemessung ab?

Sie legen sich auf eine Liege, und der Scanner misst mit geringer Strahlenbelastung die Dichte Ihrer Knochen, meist an der Lendenwirbelsäule und am Oberschenkel.

Ist die Knochendichtemessung gefährlich oder schmerzhaft?

Nein, die Knochendichtemessung ist weder gefährlich noch schmerzhaft. Das Verfahren ist schonend und hat eine minimale Strahlenbelastung – deutlich unter der einer normalen Röntgenuntersuchung.

Ist die Knochendichtemessung so etwas wie eine Computertomographie oder eine MRT?

Nein, die Knochendichtemessung (DXA) ist nicht mit CT oder MRT vergleichbar. Sie verwendet eine spezielle, niedrig dosierte Röntgentechnologie zur gezielten Messung der Knochendichte

Ab welchem Alter sollte eine Knochendichtemessung durchgeführt werden?

Empfohlen wird eine Knochendichtemessung für Frauen ab den Wechseljahren und bei Männern ab 70 Jahren. Bei familiärer Vorbelastung oder Risikofaktoren kann sie auch früher sinnvoll sein.

Was passiert, wenn bei mir eine niedrige Knochendichte festgestellt wird?

Stellen wir eine niedrige Knochendichte fest, kann eine individuell abgestimmte Therapie eingeleitet werden. Diese kann Maßnahmen zur Ernährung, Bewegung und eventuell Medikamente umfassen, um das Fortschreiten der Osteoporose zu verhindern.

Übernimmt meine Krankenkasse die Kosten der Knochendichtemessung?

Die Kostenübernahme variiert je nach Krankenkasse und individuellen Voraussetzungen. In einigen Fällen werden die Kosten übernommen, insbesondere bei hohem Risiko für Osteoporose. Klären Sie dies bitte vorab mit Ihrer Krankenkasse.