Das Radiologie Zentrum Bremen
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Auf einmal sind Sie unendlich müde und nehmen ungewollt ab. Oder haben Sie deutlich Gewicht verloren? Dabei sind Ihre Lebensgewohnheiten gleichgeblieben. Vielleicht spüren Sie Schmerzen in den Knochen? Oder haben eine hartnäckige Entzündung, die nicht abklingen will? Diese Symptome können auf versteckte Gesundheitsprobleme hinweisen. Sie wünschen sich Gewissheit, was in Ihrem Körper vor sich geht. Oft hat Sie in diesen Fällen ein/e Kolleg/in für eine nuklearmedizinische Untersuchung zu uns überwiesen.

Wir sind für Sie da – mit unserer hochmodernen nuklearmedizinischen Diagnostik in Bremen. Verfahren wie die Szintigraphie ermöglichen es uns, tief in Ihre Organfunktionen zu blicken und Veränderungen frühzeitig zu erkennen.

Vertrauen Sie auf unser Team im Radiologie Zentrum Bremen, um Klarheit zu erhalten. Wir sind für Sie da!

Nuklearmedizin in Bremen: Was erwartet Sie?

Dank der Nuklearmedizin können wir Ihre inneren Organe und ihre Funktion besonders genau und effektiv untersuchen. Der Stoffwechsel wird durch einen radioaktiven Tracer dargestellt. Es gibt verschiedenen Tracer für verschiedene Fragestellungen bzw. Organe. Bei uns werden Knochenszintigraphien und Darstellungen von Wächterlymphknoten (Sentinel Lymphknoten) vor Brustkrebsoperationen durchgeführt.

Wenn wir nuklearmedizinische Untersuchungen mit einer Computertomographie kombinieren, lassen sich Erkrankungen frühzeitig erkennen und der Verlauf beurteilen.

Mensch im Mittelpunkt

Wir verwenden radioaktive Substanzen, die nur kurz im Körper bleiben. Sie werden sehr rasch wieder ausgeschieden. Zusätzlich können Sie diesen Vorgang beschleunigen, indem Sie nach Ihrer Untersuchung viel trinken.

Besonderheit bei uns – nur ein Termin für Gesamtzustand bei Tumor-Patienten

Wenn bei Ihnen eine Krebserkrankung wie Brustkrebs oder Prostatakrebs festgestellt wurde, kann in der Kombination aus CT und Knochenszintigraphie nach möglichen Metastasen gesucht werden, um eine individuelle Therapie einleiten zu können. Für Tumor-Patienten kombinieren wir Computertomographie (CT) und nuklearmedizinische Diagnostik – und zwar nach aller Möglichkeit an einem Termin.

Nuklearmedizin und Szintigraphie werfen oftmals Fragen auf.

Wir nehmen uns Zeit für die Diagnosestellung! Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie einen Termin oder vereinbare sie online einen Termin.

Nuklearmedizin in Bremen: Was ist Ihre Aufgabe?

Nuklearmedizin ist ein spezialisiertes Gebiet der Medizin, das radioaktive Substanzen, sogenannte Radiopharmaka (Tracer), zur Diagnose und Behandlung verschiedener stoffwechselaktiver Krankheiten einsetzt. Diese Substanzen werden in den Körper eingebracht. Wir beobachten und messen dann mit speziellen Kameras (Gammakamera), wo und wie sich diese in bestimmten Geweben oder Organen ausbreiten. Die Kameras erkennen die von den Radiopharmaka ausgehende Strahlung. Dieses Verfahren wird Szintigraphie genannt, die daraus entstehenden Bilder heißen Szintigramme.

Szintigraphie auch für Therapie

Diese Technik hilft bei der Diagnose und auch bei der Behandlung erkrankter Organe. Neben der Diagnostik von bösartigen Erkrankungen ist die Nuklearmedizin auch hilfreich bei der Therapie entzündlicher Prozesse, wie sie bei Rheuma in den Gelenken auftreten können. Bestimmte radioaktive Substanzen können erkranktes Gewebe gezielt und schonend zerstören, eine Operation wird vermieden.

Wann ist eine nuklearmedizinische Untersuchung angebracht?

Eine nuklearmedizinische Untersuchung wird dann empfohlen, wenn bestimmte gesundheitliche Fragen geklärt werden müssen, wie:

  • Onkologie
    genaue Lokalisierung von Tumoren und Metastasen (wichtig für die Therapieplanung)
  • Knochen
    sowohl zur Diagnostik degenerativer als auch entzündlicher bzw. rheumatischer Erkrankungen der Knochen
  • Schilddrüsendiagnostik
    Beurteilung von Schilddrüsenknoten und deren Funktion
  • Kardiovaskuläre Bildgebung
    Beurteilung von Herzerkrankungen
  • Neurologische Anwendungen
    Untersuchung von Hirnprozessen wie bei Demenz oder Epilepsie
  • Entzündliche Erkrankungen
    Identifizierung von Entzündungsherden, wie bei unklarem Fieber oder rheumatischen Erkrankungen

Sie wurden zur nuklearmedizinischen Untersuchung in Bremen überwiesen?

Vereinbaren Sie Ihren Termin direkt, damit wir Ihre Gesundheit bestmöglich im Blick behalten können.

Nuklearmedizinische Leistungen im Radiologie Zentrum Bremen

Nuklearmedizinische Untersuchungen unterstützen Ärzte dabei, verschiedene Erkrankungen zu erkennen und zu behandeln. Die Einsatzbereiche sind vielfältig:

Wir können mit der Knochenszintigraphie das Skelettsystem bei Fragestellungen hinsichtlich einer Krebserkrankung oder einer rheumatischen Erkrankung untersuchen. Auch bei möglichen Komplikationen nach einem künstlichen Gelenkersatz kann eine Knochenszintigraphie angezeigt sein.

Onkologische Untersuchungen: Tumorerkrankungen

  • Skelettszinigraphie
    Die Skelettszintigraphie, auch Knochenszintigrafie genannt, dient hauptsächlich dem Nachweis von Tumoren in den Knochen. Mit einem Szintigramm des Skelettsystems erkennen wir Veränderungen im Knochenstoffwechsel. Solche Veränderungen können auf Knochentumoren oder Metastasen anderer Krebserkrankungen hinweisen, zum Beispiel Brust-, Prostata- oder Lungenkrebs. Auch verletzungsbedingte Veränderungen sowie entzündliche oder rheumatische Erkrankungen lassen sich mithilfe der Skelettszintigraphie identifizieren.

    • Ablauf der Skelettszintigraphie
      Für die Untersuchung des Skelettsystems verabreichen wir Ihnen ein Radiopharmakon. Diese Substanz lagert sich in den Knochen ab. Die von dem Radiopharmakon ausgehende Strahlung zeichnen wir auf. So beurteilen wir das Skelettsystem und den Knochenstoffwechsel, entweder komplett oder in spezifischen Bereichen.
  • Untersuchung von Lymphknoten
    Tumorzellen, wie sie bei Brustkrebs, Vulvakarzinom oder schwarzem Hautkrebs vorkommen, können sich über das Lymphsystem im Körper ausbreiten und zu Metastasen führen. Um herauszufinden, ob sich ein Tumor bereits ausgebreitet hat, betrachten wir spezielle Lymphknoten, die sogenannten Wächterlymphknoten. Sind diese Lymphknoten gesund und frei von Tumorzellen, gehen wir davon aus, dass sich der Tumor noch nicht verbreitet hat. Bei der Untersuchung der Wächterlymphknoten nutzen wir einen speziellen, schwach radioaktiven Stoff, um genau diese Knoten zu finden und zu kennzeichnen. Wenn die Ärzte im Krankenhaus im Anschluss eine Operation durchführen, etwa zur Behandlung von Brustkrebs, entfernen diese den Wächterlymphknoten oder nur einige wenige weitere Lymphknoten. Früher war es üblich, größere Bereiche der Lymphknoten zu entfernen, aber das ist heutzutage oft nicht mehr notwendig.

    • Ablauf der Untersuchung
      Vor der Operation spritzen wir an der Stelle des Tumors den radioaktiven Markierungsstoff ein. Mit Hilfe der Strahlung, die dieser Stoff abgibt, verfolgen wir, wie Flüssigkeiten im Gewebe abfließen und wo sich die Lymphknoten befinden. Schon nach kurzer Zeit können wir die wichtigsten Lymphabflüsse erkennen. Wenn die Operation einige Stunden später oder am nächsten Tag durchgeführt wird, bleibt im Wächterlymphknoten noch eine Restaktivität des Markierungsstoffs. Während des Eingriffs werden spezielle Geräte, um diese Lymphknoten zu orten benutzt. Auf diese Weise wird sicher gestellt, dass nur die relevanten Lymphknoten entfernt werden. Zudem wird das entnommene Gewebe noch während der Operation untersucht. Das gibt uns dann sofortige Informationen darüber, ob Tumorzellen sich über das Lymphsystem ausgebreitet haben.

Sie haben Fragen zu Ihrer bevorstehenden nuklearmedizinischen Untersuchung?

Rufen Sie uns an oder online. Wir nehmen uns Zeit für Sie und Ihre Anliegen.

Ablauf nuklearmedizinischer Untersuchungen in Bremen

Was geschieht während einer nuklearmedizinischen Untersuchung?

Vor der Untersuchung erhalten Sie eine kleine Menge eines radioaktiven Stoffes. Dieser verteilt sich in Ihrem Körper und lagert sich besonders in den betroffenen Bereichen an, die untersucht werden sollen. Nach einer kurzen Wartezeit erstellen wir mit einer speziellen Kamera Bilder, die die Strahlung des Stoffes erfassen.

Wie lange dauert die nuklearmedizinische Untersuchung?

Die Dauer einer nuklearmedizinischen Untersuchung variiert je nach Methode und dem spezifischen Organ, das betrachtet wird. In der Regel nimmt der gesamte Ablauf mehrere Stunden in Anspruch. Bei einigen Verfahren braucht das radioaktive Mittel (Radiopharmakon) ausreichend Zeit, um sich im Körper zu verteilen, bevor die eigentliche Bildgebung startet. Diese Verteilungszeit kann je nach Prozedur zwischen wenigen Minuten und mehreren Stunden liegen. Die anschließende Bildaufnahme dauert meist 20 bis 60 Minuten.

Die Gesamtdauer hängt also davon ab:

  1. Art der Untersuchung: Unterschiedliche Organe und Fragestellungen erfordern verschiedene Methoden und Vorbereitungen.
  2. Verteilungszeit des Radiopharmakons: Je nachdem, wie schnell sich das verwendete Mittel im Körper verteilt und die Zielregion erreicht, kann dies unterschiedlich lange dauern.
  3. Aufnahmezeit: Manche Untersuchungen benötigen mehrere Bildserien oder bestimmte Zeitpunkte, um genaue Ergebnisse zu liefern.

Wir informieren Sie vor Ihrer Untersuchung über den Ablauf und die voraussichtliche Dauer.

Sie haben Fragen zu Ihrer bevorstehenden nuklearmedizinischen Untersuchung?

Rufen Sie uns an unter oder online. Wir nehmen uns Zeit für Sie und Ihre Anliegen.

Häufig gestellte Fragen rund um die Nuklearmedizin und die Szintigraphie

Ist die Szintigraphie schmerzhaft und wie lange dauert die Untersuchung?

Die Szintigraphie selbst ist in der Regel nicht schmerzhaft. Sie umfasst oft das Einspritzen eines radioaktiven Stoffes, was ähnlich wie eine Blutabnahme ist. Die gesamte Untersuchung kann mehrere Stunden dauern, da Zeit benötigt, bis der Stoff in den Körper aufgenommen ist und die Bilder erstellt werden können.

Gibt es gesundheitliche Risiken oder Nebenwirkungen bei einer nuklearmedizinischen Untersuchung?

Die Strahlenbelastung bei einer Szintigraphie ist in der Regel sehr gering, sie liegt unter dem Niveau vergleichbarer Röntgenuntersuchungen. Nebenwirkungen sind selten, manche Menschen können auf den injizierten Stoff reagieren. Ihr Arzt bespricht die Risiken mit Ihnen und stellt sicher, dass die Untersuchung für Sie sinnvoll ist.

Wie bereite ich mich auf eine nuklearmedizinische Untersuchung vor?

Die Vorbereitung hängt von der Art der nuklearmedizinischen Untersuchung ab. Ihr Arzt gibt Ihnen genaue Anweisungen, die Sie befolgen sollten, damit die Untersuchung optimal verläuft.

Wann und wie erfahre ich die Ergebnisse meiner Szintigraphie?

Die Ergebnisse einer Szintigraphie sind normalerweise innerhalb von wenigen Tagen verfügbar. Unsere Nuklearmediziner werten die Untersuchung aus und schicken einen Befund an Ihren überweisenden Arzt, damit dieser mit Ihnen die Ergebnisse und etwaige Konsequenzen besprechen kann. Es ist wichtig, Fragen zu stellen, damit Sie genau verstehen, was die Ergebnisse für Ihre Gesundheit bedeuten.

Übernimmt meine Krankenversicherung die Kosten für die nuklearmedizinische Untersuchung?

In der Regel übernehmen die meisten gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen die Kosten für eine nuklearmedizinische Untersuchung.